General-Anzeiger, Fränkisches Volksblatt, Main-Post: Zeitungen aus und für Mainfranken

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Main-Post gegründet und ist seitdem die Würzburger Zeitung schlechthin. Ihre Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück: 1883 erschien der Würzburger General-Anzeiger, der 1934 durch das NSDAP-Blatt "Mainfränkische Zeitung" abgelöst wurde. Noch älter ist die katholische Tageszeitung "Fränkisches Volksblatt" aus dem Jahr 1868. Gehen Sie mit uns zurück in die Kindertage der fränkischen Tageszeitungen. Die Zeitreise ist gleichzeitig eine Reise durch verschiedene politische Systeme, die ihren Ausdruck in der Tagespresse fanden: Wie wurde über die Einführung des Wahlrechts für Frauen 1919 berichtet? Wie über den Beginn des "großen Kriegs" 1914? Wie sahen Heiratsanzeigen aus und wie haben sie sich im Laufe der Zeit verändert? Diese und viele andere spannende Themen möchten wir in den Originalen aus unserem Archiv zusammen mit Ihnen entdecken. Um die frühen Jahrgänge vor dem Papierzerfall zu retten und um sie durchsuchbar zu machen, haben wir einzelne Jahrgänge des General-Anzeigers digitalisiert und mit einer Volltexterkennung durchsuchbar gemacht. Wir zeigen Ihnen bei einem Rundgang durch unser Digitalisierungszentrum, wie die großformatigen Bände gescannt und für die Anzeige und Suche im Internet bearbeitet werden.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt: Information der Zentralbibliothek