Elisabeth Dauthendey - Leben und Werk einer frühen Frauenrechtlerin, Pädagogin und Schriftstellerin. Und ab wann Frauen endlich studieren durften!
Posterausstellung vom 25. Mai 2023 bis 25. Juli 2023 in der Zentralbibliothek mit Bildern und Texten aus Leben und Werk, zusammengestellt von Hans Bauner und Daniel Osthoff

Die Ausstellung zeigt auf Tafeln in Bild und Text das Leben und Werk von Elisabeth Dauthendey (1854-1943). Obwohl das Bildmaterial durch Kriegsverluste stark eingeschränkt ist, wird dem Betrachter doch das Leben der Würzburger Schriftstellerin und Frauenrechtlerin plastisch vor Augen geführt. Auch die Familie Dauthendey, insbesondere der Halb-Bruder Max (Schriftsteller) und ihr Vater Carl Albert (Fotopionier) werden in der Ausstellung dargestellt. Eingebettet sind auch das literarische Umfeld und die historischen Begebenheiten der Stadt Würzburg. Die Ausstellung an der Universitätsbibliothek geht in einem Seitenstrang (erstellt von Gisela Kaiser) auch auf die spannende Entwicklung des Kampfes dafür ein, dass Frauen endlich zum Studium zugelassen wurden. Erst 1903 war das in Bayern soweit. Daran war auch Elisabeth Dauthendey maßgeblich beteiligt.
Die Posterausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Zentralbibliothek besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Eröffnung der Ausstellung
Donnerstag, 25. Mai 2023, 18:00 Uhr, Zentralbibliothek, Lesesaal Sondersammlungen
Eröffnung der Ausstellung mit Bildern und Texten aus Leben und Werk, zusammengestellt von Gisela Kaiser, Hans Bauner und Daniel Osthoff. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung präsentiert die Universitätsbibliothek Würzburg Werke von Elisabeth Dauthendey und weitere Quellen zur Geschichte des Frauenstudiums aus dem Bestand der Bibliothek.
Der Eintritt ist frei.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 Personen begrenzt.
Anmeldung unter: https://eveeno.com/Ausstellung-Elisabeth-Dauthendey